Am 12.09.2020 konnten wir einen Landmaschinenbrand beüben. Eine alte Drechmaschine wurde kontrolliert zum brennen gebracht und wir durften diese löschen.
Mit Hilfe vom Hydroschild wurden nahestehende Gebäude geschützt und eine Wasserzubringleitung musste gelegt werden.
Bedanken möchten wir uns bei der Familie Bauer, welche die Übung möglich gemacht hat und uns anschließend mit einer Jause verpflegt hat.
Gestern Abend konnten wir wieder eine Monatsübung abhalten.
Dabei wurde angenommen, dass sich zwei verletzte Personen in einem ehemaligen Hochsilobehhälter befinden. Sie mussten mittels Korb- und Schaufeltrage gerettet werden.
Über die Scheune konnten die verletzten Personen nach draußen gebracht werden.
Unser HBI Schloffer Gerald zeigte uns im Anschluss noch die Vorgehensweise, für den Fall, dass der Behälter befüllt wäre. Eine sehr interessante Veranschaulichung mit Hilfsmittel, die in einem Feuerwehrauto immer vorhanden sind.
„Wohnhausbrand bei Fam. Tödling in Stockheim“
Unter dieser Übungsannahme stellte unsere Feuerwehr am 31. Juli 2020 den Übungsbetrieb nach der Covid 19 Krise wieder her.
Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Garrach legten wir eine 620m lange Zubringleitung, welche uns das Wasser vom Löschbehälter in Stockheim bis zum Wohnhaus Tödling beförderte. Auf diesen rund 100 Höhenmeter durften wir die ATS der FF Garrach einhängen, um den Druck der Leitung aufrecht zu erhalten.
Der erste Löschangriff erfolgte durch das HD-Rohr unseres TLF-A2000, welcher dann durch die gelegte B-Leitung mit dem beförderten Wasser versorgt wurde. Der „Brand“ im Wohngebäude wurde anschließend mit mehreren Leitungen bekämpft.
Unser Dank gilt der Familie Tödling für die zu Verfügungstellung ihres Wohnhauses, der FF Garrach für die Unterstützung bei dieser Übung und unserem OBI Reisinger Daniel sowie BM Maillet Günter für die Ausarbeitung.